Autor: Sympag AG – Umsetzungspartner vom Institut Treuhand 4.0
Die rasant fortschreitende Entwicklung künstlicher Intelligenz (KI) hat bereits in vielen Bereichen tiefgreifende Veränderungen bewirkt. Die Buchhaltung bleibt von diesem technologischen Fortschritt nicht unberührt. Dieser Beitrag widmet sich den vielfältigen Chancen, die KI in der Buchhaltung eröffnet, und wirft dabei besonders einen Blick auf die damit verbundenen Risiken, insbesondere im Hinblick auf Datenschutz und Nachvollziehbarkeit.
Künstliche Intelligenz: Eine Revolution in der Buchhaltung
Die Definition von künstlicher Intelligenz (KI) umfasst die Fähigkeit von Maschinen, Aufgaben zu bewältigen, die üblicherweise menschliches Denken erfordern. Algorithmen und Datenverarbeitungstechniken werden genutzt, um intelligente Systeme zu schaffen, die aus Erfahrungen lernen, Muster erkennen und eigenständige Entscheidungen treffen können. In vielen Bereichen wird künstliche Intelligenz bereits eingesetzt, für die Treuhandbranche werden diese zurzeit entwickelt.
Potenziale von Künstlicher Intelligenz in der Buchhaltung
Durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz ergeben sich zahlreiche Möglichkeiten, die Buchhaltung effizienter und präziser zu gestalten. Automatisierte Prozesse können Routineaufgaben wie Belegerfassung, Konto- und MwSt-Zuweisung von Ein- und Ausgaben sowie die Erstellung von Buchungen automatisieren. Dies spart nicht nur Zeit, sondern ermöglicht es Treuhändern und Buchhaltern auch, sich vermehrt anspruchsvolleren Aufgaben zu widmen.
Zusätzlich beschleunigt künstliche Intelligenz die Verarbeitung grosser Datenmengen und verbessert die Genauigkeit von Finanzberichten, indem sie Fehler erkennt und vermeidet. In der Analyse kann KI dazu genutzt werden, auf Basis der Datengrundlage Vorhersagen zur Finanzentwicklung zu treffen.
Risiken und Herausforderungen
Trotz der zahlreichen Vorteile birgt der Einsatz von künstlicher Intelligenz in der Buchhaltung auch Gefahren. Datenschutz und die Nachvollziehbarkeit von Entscheidungen sind dabei zentrale Aspekte. KI-Systeme müssen transparent arbeiten, um Schritte und Entscheidungen nachvollziehbar zu machen. Es besteht zudem das Risiko, dass sensible Unternehmensdaten in falsche Hände geraten. Daher sind geeignete Sicherheitsmassnahmen von entscheidender Bedeutung.
contofox: Transparenz und Datenschutz in der KI-basierten Buchhaltung
contofox sorgt mittels Machine-Learning – ein Teilbereich der künstlichen Intelligenz – für nachvollziehbare und transparente Ergebnisse. Die Nutzung textbasierter Regeln ermöglicht eine transparente und beinflussbare Automatisierung von Buchhaltungsprozessen. Die Software entscheidet also nicht eigenständig, sondern führt Ihre Anweisungen aus, die Sie jederzeit wieder ändern können. Die Server von contofox befinden sich zudem in der Schweiz, was einen hohen Datenschutzstandard gewährleistet. Nach der Verarbeitung werden Bewegungsdaten unmittelbar gelöscht, und nur die von Ihnen definierten Regeln werden gespeichert, um die Vertraulichkeit sensibler Unternehmensdaten zu wahren.
Darüber hinaus bietet contofox Exportformate für gängige Buchhaltungssoftware wie Abacus, Topal etc. an, was eine nahtlose Übertragung und Weiterverarbeitung von Buchhaltungsdaten in andere Systeme ermöglicht, ohne dass eine Softwareumstellung erforderlich ist.
Insgesamt ermöglicht die Nutzung von contofox Unternehmen, die Vorteile der künstlichen Intelligenz in der Buchhaltung zu nutzen, ohne Kompromisse bei Datenschutz und Nachvollziehbarkeit eingehen zu müssen. Die Software gewährleistet effiziente, präzise Buchhaltungsprozesse, die den rechtlichen Anforderungen entsprechen, während sensible Daten geschützt bleiben.
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